Seminare

Seminare 2024

Hier findet ihr unsere Seminare, scrollt nach unten, meldet euch an oder schreibt uns, wenn ihr Fragen oder Anmerkungen habt!

Die Kunst des Widerstands – Feministische Bewegung am 8. März! – 08.03. – 10.03.2024

Kreuzberg – Anlässlich des Feministischen Kampftags, dem 8. März, beteiligen wir uns an den Kurdischen Frauen Kulturtagen von CENÎ . Wir wollen gemeinsam mit euch die Geschichte des 8. März erkunden und uns die besonderen Kämpfe der feministischen Bewegung in Rojava anschauen. Wir wollen außerdem gemeinsam mit CENÎ das Abschlusskonzert der Kurdischen Frauen Kulturtage organisieren. Freut euch also auf ein abwechslungsreiches und feministisches Wochenende, mit spannenden Inhalten und neuen Blickwinkeln.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Daten: Freitag, 08.03.2024 um 13:00 Uhr bis Sonntag, 10.03.2024 um 14:00 Uhr

Anmeldung: bis 19.02.2024, 12 Uhr

Flyers for Climate Justice – 24.02. – 25.02.2024

Pankow – Um der eigenen Stimme Gehör zu verschaffen braucht es neben Demonstrationen und Kundgebung auch die Verbreitung von Wissen. Ein übliches Medium dafür sind Flyer und Plakate die man im öffentlichen Raum und viele Menschen einfach verteilen kann. Deshalb wollen wir uns dieses Jahr gemeinsam lernen, welche Tricks es bei der Gestaltung von Flyern gibt, was man beachten muss und wie man am besten Inhalte vermitteln kann. Wir wollen gemeinsam Flyer und Plakate zu dem Thema Klima- und Wassergerechtigkeit gestalten und haben dafür Besuch aus dem lokalen Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“ eingeladen.

Wir freuen uns gemeinsam mit euch kreativ zu werden!

Daten: Samstag, 24.02.2024 um 10:30 Uhr bis Sonntag, 25.02.2024 um 15 Uhr

Anmeldung: bis 12.02.2024, 12 Uhr

Das Baskenland – eine autonome Gemeinschaft
Linke Bewegungen, Kommunalpolitik und Gewerkschaftliche Kämpfe

22.09.-28.09.2024 Bildungsreise in Spanien

Wir wollen dieses Jahr gemeinsam ins Baskenland fahren und uns mit der Geschichte und Gegenwart der linken Bewegungen vor Ort beschäftigen. Wir werden dabei Einblicke erhalten in die spanische und baskische Geschichte. Wir werden uns mit Menschen von Genossenschaften, Betriebsräte und migrantischer Selbstorganisation treffen und austauschen. Einblicke in die Kommunalpolitik bekommen darüber hinaus durch Austausch mit stadtpolitischen Akteurinnen und Kommunalpolitikerinnen.

Wir haben die Anerkennung auf Bildungsurlaub beantragt.
Weitere Informationen folgen.

Anmeldung: zur Zeit ist keine Anmeldung mehr möglich, da bereits alle Plätze belegt sind.

Auftaktseminar 2024 – 19.01.-21.01.2024

Kreuzberg – Seit der Veröffentlichung der CORRECTIV Recherche zu einem Treffen von Personen aus verschiedenen rechten und konservativen Orten, von der Identitären Bewegung über die AfD bis zur Werteunion bei dem über Pläne massenhafter Deportationen aus Deutschland gesprochen wurde, ist das ganz Land in Aufruhr geraten und es formiert sich ein große antifaschistischer Protest. Unter diesen Vorzeichen wollen wir auf das nächste (Wahl-)jahr schauen und diskutieren, was uns erwarten wird und wie wir uns darin verhalten wollen.
Wie jedes Jahr wollen wir aber in unserem Auftaktseminar auch zusammenkommen, um offen verschiedene Themen zu besprechen, die uns bewegen und bewegt haben und gemeinsam planen, wohin die Reise 2024 gehen kann.

Wir freuen uns auf euch und ein gemeinsames neues radikaldemokratisches Jahr!

Daten: Freitag, 19.01.2024, 15 Uhr bis Sonntag, 21.01.2024, 18 Uhr

Anmeldung: bis 09.01.2024, 12 Uhr

Seminare 2023

Gegen Ableismus und für eine barrierefreie Welt! 09.12. und 10.12.2023

Pankow – Wir beenden das Jahr 2023 mit einem wichtigen, aber häufig sehr unterrepräsentierten Thema. Der Diskriminierungsform des Ableismus und dem Widerstand gegen sie. In einem Jahr welches wir unter das Motto „Zukunft und Utopie“ gestellt haben, wollen wir uns auch damit beschäftigen, wie wir unsere Gesellschaft zugänglicher für alle Menschen machen könne. Und dafür gilt zunächst zuerkenne, wo Menschen eingeschränkt und diskriminiert werden. Deshalb wollen wir mit euch gemeinsam lernen, was sich hinter dem Begriff des Ableismus verbirgt, wann wir uns selbst ableistisch verhalten und wie wir lernen können uns gegen Ableismus und für eine gerechterer, barrierefreie Welt einzusetzen.
Außerdem wollen wir mit euch auf das vergangene Jahr schauen. Diskutieren, was wir gelernt und erlebt haben und besprechen, was in das nächste Jahr mitnehmen wollen.

Wir freuen uns auf einen spannenden Jahresabschluss mit euch!

Daten: Samstag, 09.12.2023, 09 Uhr bis Sonntag, 10.12.2023, 18 Uhr

Anmeldung: bis 20.11.2023, 12 Uhr

Juleica-Fortbildung: Rechtspopulismus und Verschwörungserzählungen – 18.11.-19.11.2023

Pankow – Rechte Stimmen, die die Demokratie offen angreifen werden immer lauter. Immer mehr von dem, was vor einigen Jahren noch unsagbar gewesen wäre, wird heute offen in den Parlamenten von den verschiedenen Parteien ausgesprochen. Und auch die Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern 2024 machen viele Menschen unsicher und ratlos. Deshalb bieten wird dieses Jahr wieder eine Fortbildung für Jugendleiter*innen an. Gemeinsam wollen wir uns mit Rechtspopulismus und Verschwörungserzählungen innerhalb unserer Gesellschaft sowie deren Einfluss auf die Arbeit mit Jugendlichen auseinandersetzen und uns zusammen neue Perspektiven entwickeln.

Wir freuen uns auf eure Anmeldungen!

Daten: Samstag, 18.11.2023, 09 Uhr bis Sonntag, 19.11.2023, 14 Uhr

Anmeldung: bis 01.11.2023, 12 Uhr

Es ist Krieg in den Medien! Was hat das mit mir zu tun? – 20.10.-22.10.2023

Tempelhof – Anfang diesen Monats hat der Krieg zwischen Israel und Palästina die Welt erschüttert und hält sie seit dem in seinen Bann. Die ersten und größten Schlagzeilen in nahezu allen deutschen Medien handeln von den Opfern in Israel und Gaza, von neuen Kriegshandlungen und -plänen und von anderen Staaten die sich dazu verhalten. Wir sind erschüttert über die Bilder die wir gezeigt bekommen und über die Beschreibungen von Toten und Massakern. Aber was genau, haben Kriege in den verschiedensten Länder dieser Welt mit uns in Deutschland zu tun? Was macht es mit uns, wenn wir täglich von Konflikten und Kampfhandlungen lesen? Manche wollen handeln und etwas verändern, andere stumpfen ab oder hören auf Nachrichten zu lesen.
In diesem Seminar wollen wir uns gemeinsam anschauen, wie heutzutage über Kriege berichtet wird. Wie kann man sich gut informieren, was sind Fakenews und welche unterschiedlichen Interessen, werden medial verarbeitet? Wir wollen außerdem herausfinden, was diese Kriege mit uns zu tun haben und was sie emotional in uns auslösen?

Lasst uns diskutieren und eine gemeinsame Perspektive entwickeln!

Daten: Freitag, 13.10.2023, 15 Uhr bis Sonntag, 15.10.2023, 18 Uhr

Anmeldung: bis 09.10.2023, 12 Uhr

Erinnern heißt weiterkämpfen! 4 Jahre Anschlag von Halle – 13.10.-15.10.2023

Kreuzberg – Dieses Jahr jährt sich der antisemitische, rassistische und misogyne Anschlag von Halle (Saale) zum 4. Mal. Die Soli-Gruppe 9. Oktober rief daher zu einer Kundgebung mit dem Titel „Erinnern, Kämpfen, Verändern. Selbstbestimmt und solidarisch“ auf. Wir möchten von solchen Initiativen lernen und uns den Jahrestag des Anschlags von Halle zum Anlass nehmen, um darüber zu reden, wie aus Gedenken und Erinnerung neue politische Kraft geschöpft werden kann. Wie kann das Gedenken an solch erschütternde Ereignisse uns helfen eine bessere, diskriminierungsfreie und solidarische Gesellschaft aufzubauen? Wie schaffen wir es angesichts von rechter Gewalt nicht ohnmächtig zu werden, sondern dichter zusammenzurücken und aktiv dagegen zu arbeiten? Warum ist eine aktive Erinnerungskultur wichtig für eine demokratische Gesellschaft?

Wir freuen uns auf eure Gedanken, Erfahrungen und Ideen!

Daten: Freitag, 13.10.2023, 14 Uhr bis Sonntag, 15.10.2023, 19 Uhr

Anmeldung: bis 25.09.2023, 12 Uhr

Talkin‘ Bout a New Asylum Law … 01.09.-03.09.2023

Prenzlauer Berg – Zur Jahresmitte 2023 häufen sich die Nachrichten um kenternde Boote auf den Fluchtrouten übers Mittelmeer. Die Zahlen von Toten steigen und erreichen ein seit 2017 nicht dagewesen Ausmaß. Parallel werden innerhalb der EU neue, restriktive Asylgesetze diskutiert und beschlossen. Im Juli 2023 sorgt die Forderung nach der Abschaffung des individuellen Asylrechts von CDU-Politiker Thorsten Frei für einen Aufschrei. Auf der anderen Seite melden sich kritische Stimmen vermehrt zu Wort und auch die antirassistische Bewegung in Deutschland, versucht sich wieder einen Platz in der gesellschaftlichen Debatte zu erkämpfen, wie u.a. das Stop Deportation Camp Anfang Juni in Berlin gezeigt hat. Wir möchten uns mit solchen Initiativen und Bewegungen sowie mit den flüchtenden Menschen solidarisieren und von ihnen lernen. Außerdem wollen wir die Asylpolitik Deutschlands und der EU kritisch hinterfragen und gemeinsam nach alternativen Lösungen und Handlungsmöglichkeiten suchen, um gemeinsam eine antirassistische, offene und solidarische Zukunft zu gestalten.

Kommt also zu unserem Seminar am ersten Septemberwochenende und lasst uns diskutieren, wie eine wirklich antirassistische Utopie aussehen kann, anstelle von restriktiven Gesetzen!

Daten: Freitag, 01.09.2023, 15 Uhr bis Sonntag, 03.09.2023, 18 Uhr

Anmeldung: bis 14.08.2023, 12 Uhr

(Über-)Leben in der Apokalypse – Die Utopie einer klimagerechten Welt – 16.06.-18.06.2023

Neukölln – Die Klimaerhitzung ist eine der zentralsten und aktuellsten Krisen unserer Zeit. Seit die Bewegung Fridays for Future 2019 ihren Höhepunkt an Streikteilnehmenden erreicht hat, sich die Klimapolitik der Bundesregierung jedoch nicht nennenswert geändert hat, herrscht jedoch scheinbar Ratlosigkeit in der Klimagerechtigkeitsbewegung. Wir wollen uns daher mit euch dem Thema annähern und dabei nicht bei einer reinen Problembeschreibung stehen bleiben, sondern Wege aus der Klimakrise diskutieren und entwickeln. Zentral dabei wird einer Auseinandersetzung mit dem Buch „Half Earth Socialism“ von Troy Vettese und Drew Pendergrass sein. Was können wir aus dem Ansatz lernen? Und welche Aspekte gehören eigentlich zu einer Lösung der Klimakrise, die auch sozial gerecht ist, dazu? Bedeutet ein Lösen der Klimakrise zwangsläufig die Überwindung des Kapitalismus? Das und vieles mehr, wollen wir mit euch gemeinsam diskutieren, um eine eigene Utopie einer klimagerechten Welt zu entwickeln!

Wir freuen uns auf euch!

Daten: Freitag, 16.06.2023, 15 Uhr bis Sonntag, 18.06.2023, 18 Uhr.

Anmeldung: bis 02.06.2023, 12 Uhr

Und in welcher Klasse bist du? Klassismus und die Utopie einer klassenlosen Gesellschaft – 09.06.-11.06.2023

Biesenthal/Brandenburg – Was genau ist eigentlich Klassismus und warum ist das heute noch relevant? Und was hat Marx damit zu tun? Diesen und vielen anderen Fragen wollen wir uns bei unserem kleinen Zeltlager in Brandenburg widmen. Wir wollen aber nicht bei einer rein theoretischen Auseinandersetzung bleiben, sondern uns auch damit beschäftigen, in welchen Klassen wir uns befinden, warum wir von Krisen wie der Inflation so unterschiedlich betroffen sind und wie wir uns als JD/JL verändern müssen um einen kleinen Schritt in Richtung einer Gesellschaft ohne Klassismus zu gehen.

Lasst uns gemeinsam die klassenlose Gesellschaft erträumen!

Daten: Freitag, 09.06.2023, 15 Uhr bis Sonntag, 11.06.2023, 17:30 Uhr

Anmeldung: bis 29.05.2023, 12 Uhr

Reform des Selbstbestimmungsgesetz – Transfeministische Perspektiven – 19.05.-21.05.2023

Cöthen/Brandenburg – Gemeinsam wollen wir mit euch in diesem Seminar die Reform des Selbstbestimmungsgesetz unter die Lupe nehmen und diskutieren, was dieses für uns persönlich aber auch gesellschaftlich bedeutet. Dabei wollen wir aber nicht stehen bleiben, sondern uns auch unseren Verein und die Räume die Trans* und nicht-binäre Menschen darin finden. Welche Erfahrungen macht ihr persönlich? Was sind eure Bedürfnisse und Wünsche? Und wie würdet ihr den JD/JL gerne weiterentwickeln? Wir wollen außerdem gemeinsame Idee und Handlungsperspektiven entwickeln. Wie sieht für euch eine transfeministische Gesellschaft aus? Von welcher Utopie träumt ihr und wie können wir diese erreichen?

Das Seminar findet mit zwei Übernachtungen in Cöthen (Brandenburg) statt.

Wir sind gespannt auf eure Ideen, Anregungen und Fragen und freuen uns auf ein spannendes Wochenende mit euch!

Daten: Freitag, 19.05.2023, 18 Uhr bis Sonntag, 21.05.2023, 13 Uhr

Anmeldung: bis 01.05.2023, 12 Uhr

Berlin als Utopie – 20.04.-23.04.2023

Kreuzberg und Friedrichshain – Anfang des Jahres haben wir uns auf den Themen Schwerpunkt „Zukunft und Utopie“ festgelegt. Ganz unter diesem Motte steht unser neues Seminar. Gemeinsam wollen wir Berlin erkunden und uns den Fragen stellen, wie ein antirassistisches, feministischen, klimagerechtes und soziales Berlin aussehen kann. Was können wir als Bewohner*innen dieser Stadt tun, um Berlin zu unserer Utopie einer gerechten Gesellschaft zu machen?

Wir freuen uns auf spannende Stadtspaziergänge und Diskussionen mit euch!
Meldet euch an und diskutiert mit uns 🙂

Daten: Donnerstag, 20.04.2023, 09 Uhr bis Sonntag, 23.04.2023, 19 Uhr

Anmeldung: bis 06.04.2023, 12 Uhr

Eine Welt ohne Abschiebung – 10.02-12.02.2023

Kreuzberg – Mit dem Beschluss des neuen Abschiebegefängnisses am Flughafen BER ist das Thema der Abschiebung in Berlin wieder mehr als aktuell! Gemeinsam wollen wir diskutieren, was die Möglichkeit einer Abschiebung für die Lebensrealität der Betroffenen bedeutet und wie eine solidarische Welt jenseits von Abschiebung und Rassismus aussehen kann. Was können wir in Berlin tun um eine solche Welt zu erreichen?

Wie freuen uns auf ein spannendes Wochenende mit Euch!

Daten: Freitag, 10.02.2023, 18 Uhr bis Sonntag, 12.02.2023, 13 Uhr

Anmeldung: bis 27.01.2023, 12 Uhr

Auftaktseminar 2023 – 27.01.-29.01.2023

Kreuzberg – Wie jedes Jahr wollen wir zusammenkommen, Themen besprechen, die uns bewegen und bewegt haben und gemeinsam planen, wohin die Reise 2023 gehen kann. Wie reden über die Gründe und Folgen des Krieges in der Ukraine, über Klimapolitik und Klimakrise, den „heißen Herbst“ und die Inflation, unsere Utopien für das neue Jahr und vieles mehr!

Wir freuen uns auf euch!

Daten: Freitag, 27.01.2023, 16 Uhr bis Sonntag, 29.01.2023, 18 Uhr

Anmeldung: bis 09.01.2023, 12 Uhr

Seminare 2022

Auftaktseminar 2022 – 21.01.-23.01.2022

Hybrid/ Berlin – Wie jedes Jahr wollen wir zusammenkommen, Themen besprechen, die uns bewegen und bewegt haben und gemeinsam planen, wohin die Reise 2022 gehen kann. Wir reden über das unvermeidliche Thema Corona, die neue Ampelregierung, Klima, rechte Bewegungen und vieles mehr!

Wir freuen uns auf euch!

Daten: Freitag, 21.01.2022, 15 Uhr bis Sonntag, 23.01., 17:30 Uhr

Anmeldungen: bis 04.01.2022, 12 Uhr

Solidarische Ökonomie – 11.02.-13.02.2022

Hybrid/ Brandenburg – „Bei Geld hört die Freundschaft auf!“ – Aber warum eigentlich und wie können wir einen solidarischen Umgang mit Geld finden? Welche Rolle spielt, wie wir aufgewachsen sind, Leistungsdruck und unsere gesellschaftliche Positionierung darin, wie wir mit Geld umgehen? Und welche Modelle gibt es, um gemeinsamer zu wirtschaften. Und geht das überhaupt im Kapitalismus?

Diese und viele Fragen, wollen wir uns gemeinsam stellen und Antworten suchen!

Daten: Freitag, 11.02.2022, 15 Uhr bis Sonntag, 13.02., 17:30 Uhr

Anmeldungen: bis 01.02.2022, 12 Uhr

Antisemitismus – Tradition und Aktualität – 11.03.-13.03.2022

Hybrid/ Prenzlauer Berg – Antisemitische Übergriffe steigen massiv an, Impfgegner*innen tragen Davidssterne und das alles zweieinhalb Jahre nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle. Wir wollen uns mit den aktuellen Formen beschäftigen, uns gemeinsam Theorien zu Antisemitismus eröffnen und lernen, wie wir uns gegen Antisemitismus stark machen. Das Seminar ist offen für betroffene und nicht betroffene Menschen, für Menschen mit und ohne Vorwissen.

Wir sind gespannt auf ein interessantes Wochenende mit euch!

Daten: Freitag, 11.03.2022, 15 Uhr bis Sonntag, 13.03., 17:30 Uhr

Anmeldungen: bis 01.03.2022, 12 Uhr

Rassistische Polizeigewalt – 2 Jahre nach Hanau – 23.-24.04. 2022

Kreuzberg, Open Air – 2 Jahre nach Hanau wollen wir gemeinsam schauen, was sich seitdem politisch getan hat und wo unsere antirassistischen Bewegungen stehen. Zudem wollen wir uns mit rassistischer Polizeigewalt, speziell Racial Profiling und mit unseren Handlungsmöglichkeiten dagegen austauschen.

Schreibt uns für mehr Informationen!

Daten: Samstag, 23.04.2022, 10 Uhr bis Sonntag, 24.04., 18:00 Uhr

Anmeldungen: bis 15.04.2022, 12 Uhr

Solidarity for all: Ukraine and Third Countries – 17.-19.Juni

Brandenburg mit Übernachtung – Nach dem grauenhaften Angriff Russlands auf die Ukraine sind bereits 5 Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet, ein Großteil von ihnen kommen in EU-Ländern an. In Ländern wie Polen und Deutschland gibt es große zivilgesellschaftliche Unterstützungsstrukturen und Solidaritätsbewegung und auch von staatlicher und ökonomischer Seite werden migrationspolitische Hürden außer Kraft gesetzt. So sehr wir dieses Handeln richtig und gut finden, so sehr sind wir auch bestürzt über die Ungleichbehandlung von anderen Geflüchteten aus Drittländern. Die Bevorzugung von weißen Menschen mit ukrainischem Pass gegenüber BIPoc aus der Ukraine oder Menschen aus Drittländern, führt jetzt bereits zu sehr problematischen Situationen beispielsweise in Unterkünften. Wir möchten uns der rassistischen Spaltung in verschiedene „Klassen“ von Geflüchteten entgegenstellen, indem wir gemeinsam mit Menschen aus der Ukraine und sogenannten Drittstaaten darüber sprechen, wie sich der Krieg und die Asylrechtslage auf alle auswirkt und wie wir damit solidarisch umgehen können.

Daten: Freitag, 17.06.2022, 10 Uhr bis Sonntag, 19.06. 2022, 17:00 Uhr

Anmeldungen: bis 25.05.2022, 12 Uhr

Solidarität, Corona und Digitalisierung

Grimma/Sachsen mit Übernachtung – Wir stecken immer noch mitten drin in der Corona-Krise und selten wie in den letzten Jahren ist uns Digitalisierung wohl so bewusst geworden. Wir wollen uns gemeinsam mit Digitalisierung beschäftigen und zwar unter einem Blickwinkel, der alle mitnimmt: Was heißt Digitalisierung eigentlich gesellschaftlich, wen schließt sie aus, wem macht sie es leichter und wie sind wir ins Zeiten großer Distanz und digitaler Näher miteinander solidarisch. Dafür wollen wir gemeinsam nach Sachsen fahren und uns über mehrere Tage mit diesen Fragen beschäftigen.

Daten: 23.06. – 27.06.

Anmeldungen: bis 06.06.2022, 12 Uhr

Vorwärts und nicht vergessen – Die deutsche Arbeiter*innenbewegung – 24.- 26. Juni

Brandenburg mit Übernachtung – Rote Fahnen überall in Berlin? Alles Schnee von gestern? Wir wollen uns mit der Geschichte der deutsche Arbeiter*innenbewegung beschäftigen und sie auf heutige Fragen beziehen. Wie konnte es trotz starker linker Organisationen zum Faschismus kommen, waren das eigentich alles nur Männer und überhaupt – was ist eigentliche eine Arbeiter*in? Darüber und über vieles mehr wollen wir gemeinsam diskutieren!

Daten: 24.06. 15 Uhr -26.06. 18 Uhr

Anmeldungen: bis 06.06.2022, 12 Uhr

Together it’s less lonely! Zusammen ist man weniger allein! 04.-07.August

Meuchefitz – It’s time to come together! We want to spend four days with you in the Wendland, workshops and fun included. We want to talk about all the changes. Climate crisis, Corona, the war in Ukraine….Sometimes it all seems unstoppable and huge. But how can we do something? Together? Yes, because then you are less lonely.

Es ist Zeit zusammenzukommen! Wir wollen mit euch vier Tage im Wendland verbringen, Workshops und Spaß inklusive. Wir wollen über all die Veränderungen sprechen. Klimakrise, Corona, der Krieg in der Ukraine….Manchmal scheint das alles unaufhaltsam und riesig. Doch wie können wir etwas tun? Zusammen? Ja, denn dann ist man weniger allein!

Daten: 04.08. 15 Uhr -07.08. 15 Uhr

Anmeldungen: bis 25.07.2022, 12 Uhr

Was macht uns wirklich sicher? 02.-04. September

Cöthen -Steigende Polizeipräsenz am Kotti, mehr und mehr Kontrollen und zunehmende Skandale in den Polizeibehörden! Wir wollen uns über Sicherheit unterhalten und wie sie für unterschiedliche Menschen verschiedenes bedeutet. Es geht um Rassismus, Gender und Ableismus in Hinblick auf die Frage Sicherheit.    

Daten: 02.09. 19 Uhr -04.09. 14 Uhr

Anmeldungen: bis 24.08.2022, 12 Uhr

Solidarität statt Konkurrenz – Rassismus auf dem Berliner Wohnungsmarkt 02.-04. Dezember

Groß Fredenwalde – Mietportale durchforsten nachts um 12, zahllose Absagen und immer zu teuer und immer zu wenig Platz. Eine Wohnung zu finden ist aktuell fast unmöglich und dabei ist Wohnen doch ein Grundrecht. Gerade bei der Suche für eine Wohnung haut Rassismus so richtig rein: Menschen mit Rassismuserfahrungen sind besonders benachteiligt auf dem Wohnungsmarkt. Und überhaupt: Wie kann man eigentlich solidarisch sein, wenn es um so etwas Grundlegendes wie eine eigene Wohnung geht? Mit diesen und anderen Fragen wollen wir uns usammen mit ISKRA e.V. beschäftigen. Wir freuen uns auf eure Anmeldungen!

Daten: 02.12. 16 Uhr -04.12. 14 Uhr

Anmeldungen: bis 22.11.2022, 12 Uhr